Operative Intensivstation H3a

Flurbereich mit zentraler Station für das Pflegepersonal

Schwesternstation

Offene Raumarchitektur mit einem individuell gestalteten Tresenbereich

Überwachungsbereich

Wandansichten der Pflegestation mit Überwachungsmonitoring

Empfang & Überwachungstresen

Entwicklungsstudie des Tresenbereiches und Raumausstattung

Zweibett-Patientenzimmer

Wandansichten eines Standard-ICU/IMC-Zweibettzimmers

Haus H - Klinikum Wolfsburg

3D-Gebäudemodell für die Planung der H3a

Architektur-Grundriss

Verteilung der Funktionsflächen der Intensivstation mit Möblierung

Rück- und Neubau Grundriss

Notwendige Änderungsmaßnahmen zum erreichen der gesetzten Ziele

Ansichtszeichnungen

Innere Veränderungen führen zu einer integrativen Außengestaltung

Planung & Umsetzung einer Intensivstation

Intensivstation für akutkranke Patienten am Klinikum Wolfsburg
Klinik für Anästhesie, Notfallmedizin, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie.

Intensivstation

Diese spezialisierte Einheit für akutkranke Patienten ist Teil der Klinik für Anästhesie, Notfallmedizin, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am Klinikum Wolfsburg. Die Planung und Umsetzung der Intensivstation entstand aus einer vorgeschalteten Zielplanungsphase. Sie wurde mit dem Ziel entwickelt, eine optimale interne Versorgungsanbindung zu schaffen. Und dabei die Versorgungsumgebung so zu stärken, dass eine möglichst hohe Effizienzsteigerung für Patienten und dem medizinischen Personal erreicht wird.

Konzeption

Die Architektur der Intensivstation folgt einem integrativen Konzept, das sowohl funktional-medizinische als auch biorhythmische Aspekte der Patienten berücksichtigt. Bei der Planung wurde großer Wert auf eine helle und freundliche Atmosphäre gelegt. Hierbei kam auch das besondere Tageslichtsystem „HealWell“ zum Einsatz, was nicht nur das Wohlbefinden der Patienten fördert, sondern auch den Heilungsprozess unterstützt.

Raumgestaltung

Die offene Raumgestaltung ermöglicht eine verbesserte Kommunikation. Wo immer es ging wurden Glastüren und Öffnungen geschaffen. Diese Veränderungen ermöglichen eine bessere Sicht für das Pflegepersonal, um die Patienten jederzeit im Blick zu haben. Dies ist besonders in kritischen Situationen von wesentlicher Bedeutung.

Ausstattung

Technisch ist die Intensivstation mit modernsten medizinischen Geräten ausgestattet, die nahtlos in das Raumdesign integriert wurde und genügend Platz bietet. Die ergonomisch gestalteten Arbeitsplätze sorgen dafür, dass das Pflegepersonal optimal und fokussiert ihrer Aufgaben nach gehen kann. Wegelängen wurden durch eine sinnvolle Vorortung der Schwesternstützpunkte innerhalb der Intensivstation minimiert.

Materialien

Der Einsatz von langlebigen, hygienischen Baumaterialien trägt nicht nur zur Funktionalität bei, sondern minimiert auch das Risiko von Krankenhausinfektionen. Die Farbgestaltung der Räume ist beruhigend gewählt, um eine angenehme Umgebung zu schaffen, die den Stress für Patienten und Angehörige reduziert.

Fazit

Insgesamt spiegelt die Intensivstation am Klinikum Wolfsburg die gelungene Verbindung von moderner medizinischer Funktionalität in gestandener Architektur wider. Sie ist ein Beispiel dafür, wie durchdachtes Design im Gesundheitswesen nicht nur den technischen Anforderungen gerecht wird, sondern auch ein Umfeld schafft, das den menschlichen Bedürfnissen dient.

Entwicklung einer Intensivstation (ICU/IMC)

Klinikum der Stadt Wolfsburg
Sauerbruchstraße 7a, 38440 Wolfsburg    - Zahlen Daten Fakten -

  • Bauherr - Klinikum der Stadt Wolfsburg
  • Fertigstellung - 2014
  • NRF - ca. 1.100 m²
  • Baukosten - ca. 5,48 Mio. € (KG 300 & 400)
  • Einheiten - Eine Station
  • Erbrachte Leistung - Lph 1 bis 5
  • In Zusammenarbeit mit der MAM GmbH
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